DO I SMELL CUPCAKES haben nicht nur den richtigen Riecher für amerikanisches Rührteiggebäck, sondern auch dafür, wie man einen kurzweiligen Hit backt. Das Berliner Trio aus Drums, Gitarre und Gesang versteht sich auf rhythmische Kunststücke und einfallsreiche Instrumentierung, ohne dabei den Song selbst aus dem Blick zu verlieren. Abseits ausgetretener Powerpop-Pfade bewegt sich die Combo abwechslungsreich und voller Ideenreichtum sommersonnenwarm durch einen Klangkosmos, der trotz gelegentlich ungestüm rockender Gitarren einen merklichen Hang zur Epik aufweist. Allen voran Sänger Can Monarc, der aus seiner Liebe zum Female-Fronted-R'n'B keinen Hehl macht und sich weder vor Falsett noch Ad-Libs noch dem klassischem Stilmittel der Melancholie scheut. Nicht nur hier schöpfen DO I SMELL CUPCAKES bewusst aus den Vollen, sondern nutzen ihren Background aus der Mode- und Theaterbranche und kreieren ein stimmiges Ganzes. Die Foto- und Videoästhetik sowie das Bühnenbild der Berliner sprechen Bände. Letzteres darf u.a. schon im Herbst auf ausgedehnter Japan- und Deutschlandtour begutachtet werden. Im Gepäck die brandneuen Songs der Debütscheibe MAKE THE BIG BOYS HIRE ME (VÖ: 09.02.2018 / HÖPEN MEDIA), die von US-Größe Chris Badami (u.a. Bonaparte, Jennifer Rostock) eindrucksvoll in Szene gesetzt wurden.
Zeit ihres Bestehens schicken sich DO I SMELL CUPCAKES an, die perfekte Mitte zwischen großer Indierock-Oper und geschmeidigem R'n'B auszuloten. Trotz ihrer noch relativ jungen Bandgeschichte sind sie in der Szene längst keine Unbekannten mehr. So hat die seit Beginn des Jahres zum Trio geschrumpfte Combo aus Can Monarc (Vocals), Dennis Depta (Gitarre) und Jon-Jakob Gender (Drums & Synths) nicht nur einen EP-Release (Chronicles / 2015) sowie unzählige Live-Gigs auf der Habenseite, sondern konnte 2016 auch den Volkswagen Garage Sound Contest für sich entscheiden. Nun steht das langersehnte Debütalbum MAKE THE BIG BOYS HIRE ME in den Startlöchern, für dessen Mix die Berliner den bekannten US-Produzenten Chris Badami verpflichten konnten. Facettenreich ist es geworden, mit 14 ausladenden Tracks, großer Produktion und zahlreichen Singalongs. Lebendige Songs mit Gefühl statt klebrigem Großmaul-Pop. Zu haben ist die Scheibe ab dem 09.02.2018 über HÖPEN MEDIA. Bis dahin gibt es DO I SMELL CUPCAKES noch einige Male live zu sehen. Mit brandneuem Set geht es auf ausgedehnte Tour durch Deutschland und Japan, wo man bereits 2014 gastierte. Auch steht am 11.11.17 das Local Heroes Bundesfinale ins Haus, bei dem die Band unter der Patenschaft von Bassistenlegende Jäcki Reznicek (SILLY) für Brandenburg antritt.