Stärke & Zerbrechlichkeit, "orange and blue" - Seit 2019 schreibt SingerSongwriterin KARA eigene Songs & experimentiert mit elektronischen Sounds, Vocal-Effekten & Live-Looping. Live kann man sie solistisch oder gemeinsam mit ihrer Band erleben.

Indie-Pop trifft auf Jazz, klare, eingängige Melodien treffen auf experimentelle und atmosphärische Klänge, Stärke trifft auf Zerbrechlichkeit. KARA erzeugt mit ihrer Musik ein düster-buntes Kaleidoskop menschlicher Emotionen. Mit traumwandlerischer Melancholie erzählt die Osnabrücker Sängerin und Songwriterin von Widersprüchlichkeiten des Lebens sowie in der eigenen Identität: „As the night needs the day and the sun needs the moon, my soul is coloured in orange and blue.“
In ihren Songs steht sie dafür ein, in einer schnelllebigen und rastlosen Gesellschaft die eigenen Gefühle wahrzunehmen, auszudrücken, ihnen Raum zu geben. Ihre Zuhörenden nimmt sie dabei mit und lädt sie ein, in ihre eigene seelische Tiefsee einzutauchen.

Im Alter von drei Jahren klimpert KARA fasziniert auf dem Klavier ihrer Oma und noch bevor sie sprechen kann, singt sie anhand der abgedruckten Bilder Liederbücher durch und denkt sich in Fantasiesprache eigene Lieder aus. Viele Jahre später beginnt sie damit, Theater und Musical zu spielen und entdeckt so die Bühne für sich. Nachdem sie sich in einigen Rollen ausprobieren konnte, möchte sie schließlich nur noch sie selbst sein und erschafft ihr Alter Ego KARA. Aus der Natur zieht sie ihre Ideen und ihre Energie; von dem Alleinsein, von Farben, Lyrik und von Stille lässt die junge Sängerin sich inspirieren. Selbstbewusst und sensibel zerlegt sie Situationen und Emotionen und macht sie in klanglichen Bildern erlebbar. Ihre musikalischen Idole sind Künstler*innen wie Sevdaliza, Radiohead, ÄTNA, James Blake, aber auch Einflüsse aus Klassik und Jazz sind hörbar; verglichen wurde sie unter anderem mit Lana del Rey oder Tori Amos.

Das Projekt KARA beginnt sie 2019 solo am Klavier, an dem auch ihre Songs entstehen. Mit ihrem E-Piano erzeugt sie durch elektronische Sounds, mit spannenden Vocal-Effekten und ihrer Loop-Station eine atmosphärische Klangwelt. Inzwischen bekommt sie live seit 2022 Unterstützung von ihrer Band, mit der sie ihren ganz eigenen Sound entwickelt hat. Dieser zeichnet sich unter anderem durch die besondere Besetzung aus - mit einem schwebenden Vibraphon, sphärischen Gitarren, kühlen, sensiblen Drums und einem erdenden, warmen Bass eröffnen KARA und ihre Band eine gleichermaßen sehnsuchtsvolle wie umarmende Soundwelt und breiten diese wie einen seidenen Umhang aus, der das Publikum
behutsam umhüllt.

Live hat KARA sich in der lokalen Szene bereits einen Namen gemacht: So stand sie bei einem ihrer ersten Solo-Auftritte 2020 direkt als Support für Bukahara auf der Bühne, mit Maeckes teilte sie sich 2022 beim Popsalon Osnabrück die Bühne. Dazwischen spielte sie viele Konzerte und einige kleinere Festivals in ganz Deutschland, sowohl solistisch am E-Piano als auch gemeinsam mit ihrer Band.

Im Oktober 2022 erschien ihre erste Single You don’t know what love is in Zusammenarbeit mit Gitarristin und Produzentin Anki Barraud. KARAs Single YDKWLI vermittelt das Gefühl von schillernden Seifenblasen an einem kühlen Herbstabend, die zum Himmel schweben und platzen. Intim und nah singt ihre sanfte Stimme von der Einsamkeit hinter einer glänzenden Fassade, von der Verwechslung von Liebe mit Lust, umarmt von einer Gitarre, die nie an Distanz verliert.
In kompletter Eigenregie entsteht auch ein Musikvideo, das exklusiv auf Instagram erscheint und sowohl mit der Darstellung eines queeren Paares ein Zeichen für Selbstbestimmung und freie Liebe für alle setzt als auch starke FLINTA*-Personen der Kreativbranche ins Zentrum rückt.

Derzeit arbeitet KARA an ihrer Debut-EP, die um den Jahreswechsel 2023/2024 erscheint und ist aktuell mit ihrer Band auf kleiner Tour (Bergheim, Hamburg, Darmstadt Leipzig).

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Herkunft

  • Osnabrück, DE seit 2019

Video + Audio

  • Hide our Hearts live (mit Band)
  • KARA Set Solo (ab 36:45)

bandmitglieder

  • Kathi // Vocals / Songwriting

Pressematerial