Monkee Shuffle

funk rock soul

Soul/Rock aus Bamberg ‚The real thing’ - MONKEE SHUFFLE bringen saftig delikate Soulvibes mit viel Soße auf den Tisch. In ihrer Musik zelebrieren die sechs Bamberger den Reiz des Alten, den Reiz des Neuen, den Reiz des Lebens. Wie es eben das Gefühl ist, das Musikstücke zum Leben erweckt, das Musikliebhabern ins Herz trifft, wird hier der dynamische Wechsel vom Lauten ins Leise, vom Energischen ins Verspielte genossen, dabei aber nie der Blick für’s Wesentliche verloren – Die Leute wollen shaken! Und das kriegen sie. Kurzum: Ehrliche Musik, die in die Glieder fährt und die Seele anfeuert!


Monkee Shuffle stellt sich vor – eine Soulcombo mit Rockeinflüssen
 
Der Schlagzeugvirtuose Manu Katché sagte einmal in einem Interview, dass die Albenkollektion, die ein Musiker in seiner privaten Sammlung hat, in gewisser Weise seiner musikalischen DNA gleichkommt. Fügt man dieses in einer Musikgruppe zusammen, so entsteht, wie man umgangssprachlich oft von berühmten Bands spricht, eine einzigartige Chemie, eine menschliche Symbiose aus verschiedensten musikalischen Vorstellungen, Fähigkeiten und Erfahrungen.
Im Dezember 2011 fanden sich die Musiker Maximilian Niebauer (Gesang, Gitarre), Jóhannes Klütsch (Schlagzeug, Perkussion, Gesang) und Daniel Raab (Klavier, Keyboards) erstmalig zusammen, um das Projekt ‚Monkee Shuffle’ ins Leben zu rufen (Eva). Ähnlich, wie bei ihren Vorbildern, ging es für die drei zuallererst darum, eigene Musik zu komponieren, die die musikalische Vielfältigkeit widerspiegelt, die sie anstreben und lieben, wobei sie dabei gleichzeitig ihren Fokus auf flexible Spielfreude und emotionalen, dynamischen Ausdruck legten. Ungleich anderer Herangehensweisen, in denen bestimmte Genres und Zielgruppen von vorn herein festgelegt werden sollen, war es für Monkee Shuffle von Anfang an das große Ziel, Musik unkonventionell zu ‚machen’, Konzerte zu ‚gestalten’, in denen dramatischer Aufbau mit musikalischer Leichtigkeit verknüpft wird. Das Musik ‚machen’ stellt dabei einen recht eigenwilligen kreativen Schaffensprozess in der Ausarbeitung der Stücke, die aus der Feder von Maximilian stammen, dar – entweder werden also seine Ideen nahezu direkt in die Tat umgesetzt, oder, was mittlerweile weitaus häufiger der Fall ist, es verschmilzt Maximilians ungeschultes Songwriting mit dem Pragmatismus der musikalischen Ausbildung seiner Bandkollegen. Das Ergebnis daraus ist immer ein wirkungsvolles und bedachtes Arrangement, in dem Emotionalität auf geschulte Ratio trifft.
Das eigentliche Selbstbewusstsein und Selbstverständnis von Monkee Shuffle festigte sich allerdings erst mit der Vervollständigung der heutigen Besetzung durch Henning Oppermann (Bass, Gesang), Andreas Stieler (Trompete, Flügelhorn) und Christoph Zwosta (Posaune, Gesang) im Herbst 2012. Vor allem der „kleine“ Bläsersatz erweitert das musikalische und menschliche Spektrum der Band um eine unverkennbare Dimension – Lebensfreude, Druck und Virtuosität. Ist der Einsatz von Bläsern im ‚Soul’, ‚Blues’ und ‚Jazz’ schon allgegenwärtige Stilcharakteristik, so kann dem gleichen Prinzip auch für ‚Rock’ keine kreative Grenze gesetzt werden. Das stilisiert den Sound von Monkee Shuffle. Weiterhin fusionieren in Sachen Klangfarben wiederum die Vorstellungen der Einzelnen zu einer Mixtur aus althergebrachten und progressiven Instrumentierungen – bei Monkee Shuffle soll alles „echt“ sein. In Zeiten des elektronischen und synthetischen Klangs, in allzu überproduzierten Radio-Hits möchte sich die Band eher auf den handgemachten Aspekt berufen, auf das „Ehrliche“, ja, sogar auf das „Ungeschönte“, „Glanzlose“, „Wild gewachsene“. Dabei muss man diesem Klang natürlich nicht das Prädikat „Wild geworden“ aufdrücken, denn, wenn man beispielsweise ein Kenner verschiedenster Live- und Studioaufnahmen aus der Gründerzeit des Blues, Soul und Rock ist, wird man feststellen, dass man den Rückbezug auf eben diesen Klang auch als eine Liebeserklärung an die emotionale Tiefe und zeitlose Jugend dieser musikalischen Epoche sehen kann.
Im Mai 2013 ging Monkee Shuffle erstmalig ins Studio, um ihr erstes Album (selftitled) aufzunehmen. Das in Detmold (NRW) gelegene ETI-Studio gewährte der Band dazu die Gelegenheit mit den Tontechnik-Studenten und Freunden der Band, Sebastian Clobes und Martin Müller, innerhalb von drei Tagen die acht Stücke einzuspielen. Nachdem diese gemixt waren, wurden die Songs dann in den MSM-Studios, München, von Christoph Stickel gemastert. Die Entstehungsgeschichte dieses Albums ist demnach bereits eine des Eiferns, Wollens und Bangens, denn in allzu vielen Momenten stand die frische Schaffenskraft einer gewissen Unsicherheit, die zeitliche Zielsetzung des Release-Konzerts betreffend, gegenüber. Andererseits war der dahinter steckende Druck im Nachhinein wahrscheinlich gleichsam ein wichtiger Antrieb, der sich letztendlich auf das Gefühl und den Ton, den emotionalen Ausdruck dieses Albums stark ausgewirkt hat.
In der Folgezeit der Albumaufnahmen hat sich desöfteren gezeigt, dass die Stücke in sich oftmals zu lange erscheinen. Zugegeben ist das etwas, das die Band seither gelernt und verinnerlicht hat. Monkee Shuffle versteht sich allerdings vor allem als eine Live-Band, dessen Charme unverkennbar durch die Spielfreude, den dynamischen Aufbau der Stücke und die Energie auf der Bühne entwickelt. Nach allzu langer Bühnenabstinenz zeigte Monkee Shuffle in einer fulminanten Show beim ausverkauften Release-Konzert am 8.November 2013 also ihren wahren Wert. Dieser Schwung, der gestärkte Rücken, diese durchwegs positive Reaktion und Begeisterung des Publikums soll nun der Auftakt für die Band sein aus Bamberg heraus zu kommen, in diese Welt zu gehen, um mit so vielen Menschen, wie möglich, unsere Freude an der Musik zu teilen, um weiterhin Kreativität zu ‚leben’, und, um uns letzten Endes selbst damit zu finden.
Monkee Shuffle – das ist „Affentanz“, das ist gute Laune und Spielfreude, Energie und Impulsivität, das sind aber auch tiefgründige Momente der Selbstreflexion, des emotionalen Ausbruchs, des Weltschmerzes. In knappen Worten, das sind Stücke, die das Leben selbst schreibt.
 
Monkee Shuffle

– Soul und Rock in eigenwilligem Traditionsbewusstsein
 
‚There ain’t nothing but the real thing, baby!’ – MONKEE SHUFFLE bringen saftig delikate Soulvibes mit viel Soße auf den Tisch. In ihrer Musik zelebrieren die sechs Bamberger den Reiz des Alten, den Reiz des Neuen, den Reiz des Lebens. Wie es eben das Gefühl ist, das Musikstücke zum Leben erweckt, das Musikliebhabern ins Herz trifft, wird hier der dynamische Wechsel vom Lauten ins Leise, vom Energischen ins Verspielte genossen.
Ganz konkret bringt Monkee Shuffle eine frische, unkonventionelle Art den Soul der 60’s mit Elementen des R’n’B der Moderne zu versöhnen, den stetig fortentwickelten Rock unserer Generation mit der jugendlichen Aufbruchstimmung derselben Einklang zu verschaffen. Und, dann wird dies alles mit Ausflügen zum Funk, Jazz und sogar Latin in einer eigenwilligen, dennoch eingängigen und niemals aufdringlichen Art präsentiert. Das hört sich wohl etwas abgefahren an, oder? Ja schon, aber tatsächlich, auf dem Boden bleiben gehört trotzdem zur Bandphilosophie. Dennoch, diese Band ist jung und klingt durchaus erfrischend. Denn, Monkee Shuffle – das ist „Affentanz“, das ist gute Laune und Spielfreude, Energie und Impulsivität, das sind aber auch tiefgründige Momente der Selbstreflexion, des emotionalen Ausbruchs, des Weltschmerzes. In knappen Worten, das sind Stücke, die das Leben selbst schreibt.
Bei alldem will Monkee Shuffle aber nie der Blick für’s Wesentliche verlieren – Die Leute wollen shaken! Und das kriegen sie. Kurzum: Ehrliche Musik, die in die Beine fährt und die Seele anfeuert!

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Herkunft

  • Bamberg, DE seit 2012

Video + Audio

  • Video (Studio, 'Fool Around')
  • Video (Studio, 'Resign')
  • Video (Studio, 'Why The Moanin'?)
  • Video (Live, 'Drum It Like Hell')

bandmitglieder

  • Maximilian Niebauer // Vocals, Guitars, Songwriting
  • Jóhannes Klütsch // Drums, Vocals
  • Daniel Raab // Keys, Synth
  • Andreas Stieler // Trumpet, Flugelhorn
  • Henning Oppermann // Bass, Vocals
  • Yannic Noe // Trombone