Ron Jambo

Rock-Pop-Indie-Bäm Glitzernde Blümchengitarren, breites Grinsen, fehlendes Schuhwerk - Das Münchner Trio Ron Jambo steht für Power-Pop im Stil von The Knack, hübsch aufpoliert mit Indie à la Wombats, abgerundet mit einer Portion Red Hot Chili Peppers. Diese bunte melodische Mischung steht auf dem Programm der drei Jungs - und die Ohrwürmer kommen nicht zu kurz.

Was soll man von einer Band erwarten, die mit glitzernden Blümchengitarren, teilweise ohne Schuhwerk und einem breiten Grinsen auf der Bühne steht? Es dauert keine vier Takte und die Antwort ist klar: RON JAMBO liefert Power-Pop im Stil von The Knack, hübsch aufpoliert mit 90er Jahre Rock à la Weezer, abgerundet mit einer Portion Red Hot Chili Peppers. Auf diese Weise bieten sich die Songs der drei Münchner mit eingängigen Melodien durchaus als Ohrwürmer an.
Diese bunte Mischung spiegelt sich in einem ungewöhnlich farbenfrohen Bandlogo wider, auf dem auch ein pinkes Herz prangt. So recht viel hat das nicht zu tun mit dem bekannten Action Hero, der für den Bandnamen herhalten musste und im Film eher grimmig daherkommt. Nein, dafür ist RON JAMBO viel zu gut gelaunt.
Dass die Jungs spielen können haben sie schon im Jahr 2011 unter Beweis gestellt, wo sich das Trio in kurzer Zeit einen Namen als sehenswerte Live-Band gemacht hat. Beim Running for the Best Bandcontest in der Kranhalle konnte RON JAMBO sowohl Publikum als auch Jury von sich überzeugen und einen Auftritt beim Laut.Stark-Open Air am Münchner Marienplatz ergattern.
Mit einer Show beim weltgrößten Bandfestival Emergenza feierten die Jungs im Januar die Veröffentlichung ihres Debüt-Albums „BÄM!“. Für die zehn Songs, die sich darauf finden, hat sichRON JAMBO viel Zeit genommen, um im bandeigenen Studio qualitativ hochwertige Tracks abzuliefern. Das Songwriting ist geradlinig, ohne viel Brimborium und meist in höheren BPM Zahlen angesiedelt. Auf vielseitige Weise setzt Sänger Tobi seine Stimme ein um die englischen Texte durch die Lautsprecher zu jagen. Die Gitarre bricht hin und wieder in Solos aus, der Bass groovt unaufhörlich während das Schlagzeug die knackigen Akzente setzt. Beim kurzweiligen Durchhören passiert man auch Ska-, Punkrock-, Indie- und Shuffle-Parts, die von dieser Band auf gelungene Weise in den Sound eingearbeitet werden. So mancher Kritiker rückte daher die Platte in die Nähe von Joe Jackson und The Clash.
Das Album „BÄM!“ und die danach benannte „Bämboozle Tour 2012“ werden bestimmt dafür sorgen, den Bekanntheitsgrad der dialektsprechenden Bayern weiter zu steigern. Man darf gespannt sein, wo einem die drei Jungs in Zukunft über den Weg laufen werden – die Bühnen Europas stehen jedenfalls schon mal für sie bereit.

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