Vancoe

Modern Rock aus Nürnberg VANCOE – das sind fünf Jungs aus dem Raum Nürnberg, die seit Ende 2010 mit druckvollem (Gitarren-)Sound, treibenden (Drum-)Rhythmen und teils rauen, teils eingängig klaren (Gesangs-)Melodien ihr Publikum begeistern. Gekennzeichnet durch progressives Songwriting, schnörkellose Arrangements sowie impulsive Vocals bewegt sich die ambitionierte Band irgendwo zwischen Alternative und Modern Rock und klingt dabei doch – wie inzwischen mehrfach von den Fans festgestellt – „immer irgendwie ein bisschen anders als das Gewohnte“.



“Fünf Jungs aus Mittelfranken. Zwei Gitarren, ein Bass, Gesang und Schlagzeug. Klassisch. Unscheinbar betreten sie die Bühne. Die Instrumente werden angelegt. Die Wand aus Sound bricht auf uns ein. Von der ersten Sekunde Vollgas. Die Jungs wissen, wie man schnörkellos und kraftvoll loslegt. Keine Elektrobeats, kein episches Orchesterintro. Gitarren. Musik für Kerle eben.Der erste Song rüttelt wach, die Ohren schreien nach mehr. Und sie werden nicht enttäuscht. “In Good Hands” folgt. Wieder beginnt die erste Gitarre. Ruhiger diesmal.
Ein Gruß an Wes Borland? Deftiger geht es weiter. Mein persönliches Highlight dieses Abends.Außer einigen kleinen witzigen Ansagen mit Augenzwinkern vom Bassisten bleiben die Jungs ihrer Linie treu. Hier wird nichts vorgegaukelt, die Jungs wollen nicht entertainen. Sie wollen rocken. Das machen sie großartig.
Danach schalten sie zum ersten Mal nen Gang runter, die Feuerzeuge dürfen trotzdem drin bleiben. Man merkt der Band an, dass sie die Nummer nicht ganz freiwillig spielen. Auf ihrer Facebook-Seite konnte man für einen Song voten. Dieser wurde es. Nette Idee. Netter Song. Nett. Mit “Vanish Disappear” legen sie ein weiteres gehörgangfreundliches Stück hin. Es gefällt.Die Stimme des Frontmans erinnert teils an Placebo, teils an die Foo Fighters. Auch die Gitarristen haben sich wohl bei eben genannten am Sound bedient. Man wirft noch ein gutes Stück Queens of the Stone Age und eine Prise Kyuss mit in den Topf. Was herauskommt klingt dennoch nicht abgekupfert oder gar kopiert. Das ist der Sound von Vancoe. Alles Songs sind gut durchdacht, der Sound gut abgestimmt.
Zum Ende drehen die Jungs dann nochmal richtig auf, die Gitarren werden gewechselt.
Mit dem letzten Lied “The Eye Of The Beholder” zeigen sie nochmal ihr ganzes Können.
Stein für Stein baut die Band erneut die Wand auf. Die Wand, die in den letzten Momenten dieses beeindruckenden Konzertes wieder auf uns einbricht.”Maximilian Eder

www.vancoe.de


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Herkunft

  • Zirndorf, DE

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