wir klauen Opas Jazz und machen Pop daraus Der legendäre Rückgriff auf die Swing-Ära (Roger Cicero lässt grüßen) kommt im aktuellen Programm der Band gut zum Ausdruck: Fetzig, rockig, jazzig wird's, wenn das "E-Team" zu eigenen Liedern in Tasten und Saiten oder zu Trommelstöcken und Mikrofonen greift. Sanfte Latinklänge - caféhaustauglich, Chillout. Dann doch wieder funky bis die Füße brennen. Retro-Soul Anleihen, als seien die 70er gerade mal ne Woche her und herzzerreißende Balladen. Das alles aus dem Ruhrpott, dem größten urbanen Haufen der Welt. So spannend kann deutsche Popmusik sein.
Das EXPEDITIONSTEAM.
Es gibt Geschichten, die fangen mit "Es war einmal..." an. Da weiß man gleich, dass einen ein Märchen erwartet. Und es gibt Geschichten, die sind zu schön, um wahr zu sein. Diese Geschichte erfüllt beide Voraussetzungen: Es waren einmal ein paar junge Oberhausener, die Spaß am gemeinsamen Musizieren hatten. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann musizieren sie noch heute.
Klingt langweilig, so eine märchenhafte Kurzgeschichte. Und weil ihre Songs alles andere als langweilig klingen, haben sich diese Musiker eine Legende zugelegt, wie sie spannender nicht sein könnte. Eine Historie, die in die Vergangenheit verweist, aber auch Brücken schlägt in die Gegenwart. Schon der Bandname "Expeditionsteam", verkürzt "E-Team", verweist auf ein modernes Märchen im TV-Serienstil. Doch die Bandmitglieder sind kreativer als amerikanische Soap-Schreiberlinge.
Ihre Geschichte geht so: Am 31. Dezember 1930 brach das Expeditionsteam auf, um das legendäre Aztekengold zu suchen. Mit an Bord des Luftschiffes "Black Bird", das "Sir Bastian" erbte: "Professor Torett", das Zimmermädchen "Frau Frauke", der "Koch Guido", "Shari" und der Biologe "Stefan Tafel-Spitz". Aus Termingründen wurde die Suche nach dem Gold allerdings kurz vor dem Ende des vergangenen Jahres abgebrochen: Zur Silvesterfeier 2007 war das "E-Team" für einen Auftritt auf dem heimischen Altmarkt gebucht. Etwas jedoch behielten die Oberhausener von der 77-jährigen Expedition zurück: Sie lernten den Aztekenprinzen "Nico Pico" kennen, und der trommelt sie seitdem auf der Bühne alle zusammen.
Wer sich an so einer Geschichte erfreuen kann, der kann sich auch schon einmal darüber freuen, dass es bald ein Hörspiel nach den Tagebüchern der Expedition, die Sir Bastian aufgeschrieben hat, geben wird.
Der legendäre Rückgriff auf die Swing-Ära (Roger Cicero lässt grüßen) kommt im aktuellen Programm der Band gut zum Ausdruck: Fetzig, rockig, jazzig wird's, wenn das "E-Team" zu eigenen Liedern in Tasten und Saiten oder zu Trommelstöcken und Mikrofonen greift. Sanfte Latinklänge - caféhaustauglich, Chillout. Dann doch wieder funky bis die Füße brennen. Retro-Soul Anleihen, als seien die 70er gerade mal ne Woche her und herzzerreißende Balladen.
Das alles aus dem Ruhrpott, dem größten urbanen Haufen der Welt. So spannend kann deutsche Popmusik sein.
Der hörbare Beweis: Eklektizismus wird hierzulande zu Unrecht als Schimpfwort benutzt.
Das 9 –köpfige Expeditionsteam verbindet alles souverän zu einer eigenen musikalischen Visitenkarte.
Sie hören einen der derzeit sicherlich brillantesten deutschsprachigen Komponisten und Texter.
Der charmante Ausnahmeunterhalter Sebastian Dey und seine Kapelle überzeugen gnadenlos.
Sie freuen sich über die Chöre seiner Baby-Baby-Babes, über die perfekt geölte Rhythmusmaschine und die Klangkapriolen des Percussionisten und vergessen dabei, dass „Trauriger Novembertag“ doch ein trauriger Song ist.
Dieses Ensemble versteht nicht nur was von Spaß, sie verbreiten ihn auch.
Nie gehört vom Expeditionsteam? Nun, vertrauen Sie uns, das wird sich sehr schnell ändern.
Besetzung:
Sebastian Dey - Gesang&Gitarre;
Frauke Samse - Piano&Gesang;
Shari Yeboah - Gesang
Emilia Nyarko - Gesang;
Stefan Spitz - Gitarre;
Guido Schulz - Bass;
Michael Farrenberg - Perkussion;
Nico Atzeni - Schlagzeug;
Peter Holl - Trompete
Kontakt: Artist Eventainment, Reinhard Nemitz, Office: 02841/ 32641, Mobil: 0172/ 252 3855, Email: reinhard.nemitz@t-online.de
