Möchtegernpunk aus Berliner Hochglanzghettos Trash? Gourmet? Trashgourmet? Richtig! Warum nicht auch mal aus der Mülltonne essen wie die feine Gesellschaft. Kavier und Sekt -- das kann doch jeder! Und das ist auch das Motto von ALLTAGSDASEIN: Wenn schon ein Jeder genauso wie alle anderen ist, muss Band von heute andere Geschütze auffahren.
ALLTAGSDASEIN
http://www.youtube.com/watch?v=T0m9112aFEE
Möchtegernpunk aus Berliner Hochglanzghettos –
Trash? Gourmet? Trashgourmet? Richtig! Warum nicht auch mal aus der Mülltonne essen wie die feine Gesellschaft. Kavier und Sekt – das kann doch jeder! Und das ist auch das Motto von ALLTAGSDASEIN: Wenn schon ein Jeder genauso wie alle anderen ist, muss Band von heute andere Geschütze auffahren.
Alltagsdasein mischt die Energie des Punkrocks mit einer Prise leiser Töne und auch Sprechgesang. Emotion und Ausbruch - Anarchie und Herz: Eine Mischung aus doch vermeintlich Gegensätzlichem. Und immer volle Kraft voraus! Doch wohin eigentlich? Das verrät Alltagsdasein nicht. Und auch die Revolution können andere übernehmen. Hier wird nicht belehrt, denn die Schule ist vorbei.
Die Texte sind unkryptisch, so werden auch erlebte Begebenheiten aus dem eigenen Alltag nacherzählt „Ist das jetzt was Festes zwischen dir und mir?“ - „Äh warte, ich gehe noch schnell zur Bar und hole mir noch ein Bier. Und dann sehen wir weiter, wenn du so lang warten kannst“. Das ist kitschig? Kann sein. Auf jeden Fall mitten aus dem Alltagsdasein.
Punk ohne Sauflieder? Ohne Weltverbesserungsanspurch? Das soll gehen? Natürlich! Warum soll man schließlich noch am Steuer sitzen, wenn der Karren schon lang` gegen die Wand gesetzt wurde. Und zu alledem noch gehörig Selbstironie. Wer die Jungs kennt, der weiß, dass sie sich selbst nicht allzu ernst nehmen und sich das Grinsen selten aus dem Gesicht wischen. Live kann ein Set so von 30 Minuten durch Gerede auf 2 Stunden gestreckt werden.
Empfehlung der Band: Nach einmaligem Durchhören der CD „Trashgourmet“ sich selbst mit einer Holzlatte kräftig auf den Hinterkopf schlagen et voila: Du kannst sie noch mal von vorn zum ersten Mal hören!
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