Gelbe Jacken. Trotzdem Punk. Raffinierte Texte auf Deutsch mit beißendem Sarkasmus und jugendlichem Charme werden mit verzerrten Gitarrenriffs und lauten Trompetensolos zum einzigartigen „Brave Bones-Punk“ gemixed.
„Brave Bones“, Schnell übersetzt, spuckt Google Translate ihren Namen als "brave
Bohnen" aus. , jedoch sind sie alles andere als brav, denn „Brave Bones“ ist eine
Punkband aus Straubing oder wie sie der Bundestagsabgeordnete, Kulturbeauftragte und
Rockmusiker Erhard Grundl beschreibt „die Newcomer Band Bayerns“!
Hinter den „braven Bohnen“ stehen fünf Jugendliche, die zusammen die Punkszene
aufmischen und jede Bühne zum Beben bringen. Jedoch ist ihre Musik viel mehr als
„normaler“ Punk, denn sie kombinieren Punk und Ska mit Rap, Reggae und Rock und
machen so ihre Musik einzigartig. So wirken sie auch dem weit verbreiteten Vorurteil
entgegen, Punk bestehe nur aus „Gegröle“ und unverständlichem Gesang und zeigen,
dass Punk auch anders geht. Ihre Texte sind bis auf das letzte Wort durchdacht,
selbstgeschrieben und auf deutsch, um ihren Hörern ernste Themen auf eine andere Art
und Weise näher zu bringen.
Obwohl „Brave Bones“ erst 2015 von Lead-Gitarristen Gregor, Drummer David und
Sänger Leo gegründet wurden, können sie schon von viel Konzert- und Festivalerfahrung
profitieren und konnten Anfang 2018 mit dem Zuwachs ihrer Band durch Rhythm-
Gitarristen Lars und Bassisten Flo in der bayerischen Musikszene Fuß fassen und steigern
sich und ihre Fähigkeiten mit jedem gespielten Konzert. So haben sie schon über 30
Auftritte hinter sich und veröffentlichten in diesem Jahr ihr erstes Album „Ist das Punk oder
kann das weg?!“. Zurzeit touren sie mit ihrem Album durch Bayern
Außerdem war „Brave Bones“ schon mehrere Male der Veranstalter des „Ay Carramba
Festivals“ in der Musikkneipe „The Raven“ in Straubing, bei dem mehrere regionale und
überregionale Bands auftraten.
Mit der Single „Milch und Honig“ ihres Albums schafften sie es sogar in die
Jubiläumsausgabe des Musikmagazins „Rolling Stone“ vom 29.10.2019, das folgendes
über ihre Single schrieb: „Was bringt es einem, wenn man in einem Land lebt, in dem
Milch und Honig fließen, man aber laktoseintolerant ist? Junge Punk-Gesellschaftskritik,
die vor einem flotten Ska-Arrangement nicht zurückschreckt.“ Außerdem gewannen sie mit
dem Musikvideo des gleichen Songs den Regionalpreis des Frrrkk-Festival 2019.