Emily Chekhov klingen wie dein in den Arsch getretener innerer Schweinehund!
Synkopische Riffs, treibende Beats, grooviger Bass. Der Sound klärt mit einem Mal die Fronten und schon die ersten Noten laden zum Kopfnicken ein. Der Stil der drei Jungs aus Köln spricht an. Ganz wörtlich, denn gepaart wird die instrumentale Wucht mit feinstem Sprechgesang. Mal wohlüberlegt und fließend, mal erschütternd und rau.
"Wir wollen nicht das Rad neu erfinden. Wir haben einfach Bock, das so zu machen!" Und dieser Bock ist ansteckend. Wer auf Konzerten gerne mehr tut als an die Wand gelehnt mit dem Fuß zu wackeln, fühlt sich hier auf Anhieb zuhause.
Emily Chekhov sind nicht nur tanzbar, sondern lassen in ihren Texten auch eine Prise Sozialkritik mitschwingen, ohne jedoch den ätzenden Zeigefinger des aktuellen Radio-Pops zu erheben. Zuhören und Abgehen, das steht vor der Bühne an!