Das Duo "Görda" verwebt live Vocals, Cello, E-Bass, Flöte, Beats und Synths zu vielschichtigen Klangteppichen. Alternative German Pop mit fesselnden Songtexten und ohrwurmträchtigen Melodien, durch die immer wieder der Jazz Background blitzt.
Normalerweise schreiben Bands Musik daheim und gehen dann damit on the road. Im Fall Görda lief das umgekehrt.
Sophia und Annelie spielten ihre ersten informellen Gigs in einer neuseeländischen Fußgängerzone, um die Residenz auf einem nahegelegenen Campingplatz zu finanzieren.
Mittlerweile wurde der Tour-Kombi auf dem Schrottplatz geparkt (RIP), ein Jazzstudium beendet und die 20 Dollar Gitarre verabschiedet. Die Arrangements sind ausgefeilter und dazugekommen sind E‑Bass, Querflöte, Cello, Synthesizer, Sample Pad und eine Loop Station.
Falls man an dieser Stelle vorsichtig nachrechnet, konnte man sich auf ihren über 40 Konzerten in den letzten zwei Jahren davon überzeugen, dass Görda das alles zu zweit live spielen.
Die Preisträgerinnen von “Best Songwriting” und “Best Instrumental Performance” im Local Heroes Bundesfinale 2022 “lassen einen aber gar nicht dazu kommen, davon eingeschüchtert zu sein, denn diese unterschiedlichen Klangfarben fließen neben-und ineinander in einen Sound, dem man seine Cleverness zwar anhört, der sie aber nie raushängen lässt — verknallt in die eigenen Melodien und durch die Loop Station immer wieder tanzbar.” (Kreuzer, Leipzig)
Görda ist eine schillernde Kreuzung aus Alternative Pop und Experimental Songwriter, durch die immer wieder der Jazz Background blitzt. Kraftvoll, poetisch und gewitzt erzählen ihre Geschichten von Alltag und Utopie, Tagtraum und Ekstase.
Experimentellere Musikerfahrungen, Kunstsymposien, freie Impro und Field Recording, sowie drei Musikvideos in Eigenregie, mehrere Singles und die erste EP (Nach Uns Die Synthflute) entsprangen Gördas Schaffensdrang seit ihrer Gründung im Jahr 2020.
Derzeit brütet das Duo in ihrer frischbezogenen Band WG in Leipzig am ersten Album, wo sie der Lust an innovativer Instrumentierung und Texten über Identität, Systemkritik, Beziehungen und die Grenzen menschlichen Perferktionismus frönen.