Green Milk, wie man die Band heute kennt, wurde im Jahr 2010 von Steffen Noack und Bennet Bieck gegründet und überzeugt seitdem mit energiegeladenen Songs der groberen Gangart. Das Berliner Duo schafft es, trotz seiner spartanischen Besetzung, eine Wand aus unerwartet gewaltigen Gitarrensounds und donnernden Rhythmen zu produzieren und damit das Publikum zu begeistern. Nach einer 2012 erschienenen Promo EP wurde 2013 das lang ersehnte Album „Holistic View“ veröffentlicht und beinhaltet 13 Songs, die das volle Green Milk Programm auch zu Hause liefern.
Kompromisslose Rockmusik scheint sich zur Stunde auf unfruchtbarem Boden zu
bewegen. In dieser schnelllebigen Zeit, die dem Rock 'n' Roll und seinen Nachkommen
mehr als einmal den Tod erklärt hat, tauchen nun Green Milk empor, um das abgewetzte
Ruder herumzureißen.
Seit Anno 2010 überzeugt das männliche Berliner Duo auf ganzer Linie mit eingängigen
und von melancholischem Gesang getränkten Songs, wie das Leben sie selbst schreiben
würde. Die satte, verzerrte Gitarre ist angereichert mit flächigen Chorus-Sounds und
ergießt sich des Öfteren zu ausufernden und ungezügelten Feedback-Orgien. Die lauten,
donnernden Drums kämpfen sich pausenlos ihren Weg nach vorne, um sich das nötige
Gehör zu verschaffen und bestärken auf diese Weise die aufrichtige Attitüde der Band, die
sich von künstlichen und berechnenden Pseudo-Images abgrenzen will.
Green Milks spartanische Besetzung ist nicht minder der Grund für die komprimierte und
doch mitreißende Welle, die sie live zunächst mit aller Wucht entstehen lassen, nur um sie
schließlich wieder abebben zu lassen.
Alle Informationen zur Band, Fotos, Auftritte und zum aktuellen Album „Holistic View“ findet
ihr auf http://www.green-milk.de