Jules Taverne

rap hiphop loops

Live loop hiphop madness! Jules haut den Beat live in die Tasten und rappt drüber, und ein kleiner Pausenclown ist an dem guten auch noch verloren gegangen. Eine One-man-show vom Feinsten, immer live und auf den Punkt. Hörts euch an!

Am Anfang war der Loop. Eine kleine Phrase, ein Tropfen, ein Destillat, das alles in sich trägt. Es dreht
sich, es kommt und geht wieder, wird größer, stärker und klarer. Jazzige Orgeltöne werden gemischt mit verzerrten Gitarren, wabernde Synthies fluten an über gebrochenen Beatsamples, ätherische, mehrstimmige Choräle dancen mit pumpenden Bässen. Und spätestens wenn die Drums, gemästet wie Gänse kurz vor Weihnachten, auf das Publikum niederprasseln, gibt es kein Halten mehr. Darüber spitted Jules seine Verse mit einer Eindringlichkeit, die sich gewaschen hat und jedem noch so abgestumpften Ohrenpaar Gänsehaut beschert. Inhaltlich kommt hier alles zusammen, was dem getriebenen Geist im Kopf schwirrt und was sozial wichtig zu sagen und zu hinterfragen scheint. Dabei wird unreiner Wein aufgetischt: Es ist nicht Rap, nicht Spoken Word, nicht Satire, sondern das, was sich nach einem langen Tag im Auffangbecken unter den Zapfhähnen gesammelt hat. Egal, es knallt! Je nach Stimmung wird gesungen, geflüstert, geschrien; dabei entstehen auf organischste Art und Weise Songs, die einen nicht mehr von der Hook lassen. Begonnen hat Jules Taverne in Punk- und Rockbands, um sich über einen kurzen Ausflug Richtung Singer/Songwriter dann dort niederzulassen, wo er hingehört: Mittenrein! Seit 2018 gewährt das musikalische Multitalent Einblicke in sein persönliches Wonderland und begeistert mit dieser Mixtur auf großen und kleinen Bühnen. Ob bei regelmäßigen Konzerten im Berliner Dunstkreis, ob in dunklen Bars oder auf sonnigen Open Airs- Jules lebt für Livekonzerte, und das spürt man in jeder Sekunde. Extrovertiert und improvisiert werden Mitsingpassagen in Stücke gegen den Mainstream eingebaut und Liebeslieder entwachsen zu Synthiesoloorgien. Die erste EP „Feinste Räppchen in Aspik“ wurde 2019 auf Scheibe gepresst, und seitdem schickt sich der alte Taverne an, dem Rest der Welt klar zu machen: WIR SIND DER KREIS UND DER KREIS SIND WIR!!
Eiskalt serviert, ob als schmackhafter Aperitif oder ehrliches Konterbier: Wohl bekommt's- aber Vorsicht, das Zeug macht süchtig!

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Herkunft

  • Berlin, DE seit 2018

Video + Audio

  • Playlist auf Youtube

bandmitglieder

  • Julian // alles

Pressematerial