Modern Jazz, der aus den Höhr Gewohnheiten von Musik wie „Pixies“ oder „Nirvana“ entstanden ist. In unserer Musik vertonen wir persönliche Momente, welche durch kurze, lustige Erzählungen bei dem Publikum Assoziationen mit eigenen Erinnerungen auslösen.
Für mich als Musizierender sind Konzertbesuche anderer Musiker:innen immer dann am nachhaltigsten, wenn ich zu ihrer gespielten Musik eine emotionale Bindung aufbauen kann. Dieses Ziel, den gleichen Zustand bei meinem eigenen Publikum auszulösen, habe ich mir als Grundlage für mein künstlerisches Schaffen gesetzt. Ich suche die Inspiration und den Ursprung der Klangideen in realen, erlebten Situationen, die ich im Rahmen der modernen Jazz-Musik vertone. Um dem Publikum den Zugang in einem Live-Kontext zu erleichtern, erzähle ich meist eine kurze, lustige Anekdote. So sind Werke wie "Waldstück" welches an Spaziergänge mit den Großeltern erinnert, entstanden, aber auch "Kiko", welches eine Begegnung mit einem kleinen Hund in Albanien beschreibt, "Gasse", das an die engen Gassen in Neapel erinnert, oder "Magic Gulyás", das die Krankheitsgeschichte der Mutter eines Freundes widerspiegelt.
Nachdem ich das Projekt im Juni 2022 gegründet habe, können wir auf 30 Probentermine á 3-4 Stunden Arbeit, 8 eigens für das Projekt komponierte und arrangierte Stücke, 6 gespielte und noch 7 bevorstehende (Stand 22.06.23) Konzerte, den Ausbau eines Internetauftritts (Instagram, Homepage) sowie das Anfertigen von Demo-Aufnahmen zurückblicken. Die Musik wird von jungen Studierenden der Hochschule für Künste Bremen umgesetzt, die sich im Alter von 22 Jahren bis 28 Jahren befinden. Als Projektleiter übernehme ich die vollständige Arbeit des Bookings, Komponierens, Werbens und Finanzierens.