Master of Darkness ist eine Symphonie, entstehend aus dem gelungenen Mix aus Harmonien und Disharmonien, die durch seinen kabarettistischen Touch, die Ironie des Lebens wiederspiegelt. Durch clubtaugliche Klänge und Rhytmen, harten und rauen Beats und stilübergreifenden Abwechslungsreichtum wird dem Zuhörer eine vielschichtige und tiefgründige Welt, in einem eigenen weitgefächerten Stil, präsentiert, ohne langeweile aufkommen zu lassen. Poesie und die Art und Weise, wie die erzählten Geschichten, in Wort und Ton, in die Welt getragen werden, machen es schwer, das Master of Darkness Projekt, eindeutig in nur eine Genreschublade zu schieben.
Durch die Faszination des "Meisters" an den Klängen und des freien Lebensstils der dunklen Szene, begann er sich vor einigen Jahren intensiver mit der Musik und dem Leben, in all seinen Facetten, auseinanderzusetzen.
Erste Gehversuche im musikalischen Bereich und seinen Vorstellungen, wie er seine Gedanken und Gefühle verarbeiten und zum Ausdruck bringen wollte, wurden Anfangs hinter verschlossenen Türen gewagt und waren nicht für die Öffentlichkeit gedacht.
Stück für Stück und langsam entstanden die zusammengeworfenen Bruchteile seiner Gedankenwelt, durch langes und intensives Experimentieren, erste Resultate zu erzielen.
Es wurden einige komponierte Stücke einem kleinen Kreis von Personen präsentiert, welche mit seinen noch in Kinderschuhen steckenden Werken nichts Anfangen konnten.
"Der Meister" verbrachte jede freie Minute damit an einzelnen Stücken immer und immer wieder zu feilen und unter dem Namen Damned präsentierte er seine ersten Werke, seinem Umfeld.
Es gab gemischte Reaktionen, doch er selbst war mit seinen Fortschritten und den Umsetzungen etwas zufriedener.
Damned war bloß noch nicht der Projektname, mit dem er sich und die entstandenen Werke, indentifizieren konnte.
Es wurden einige Namensvorschläge entworfen und nach einigem hin und her auch einige enge Freunde befragt, was zum Klang und den Aussagen der Stücke passen würde.
Es gab keine zufriedenstellende Antwort.
Nach einer Weile und vielen verschiedenen Ideen und Entwürfen, war es als hätte den "Meister" plötzlich der Blitz getroffen.
Einen Augenblick später, war Master of Darkness geboren.
Ehrgeizig und mit dem festen Willen, dem Projekt ein Gesicht zu verleihen, arbeitete er weiter an seinem Sound.
Es kristalisierte sich immer mehr ein eigener Stil heraus.
Einige kurze Zusammenschlüsse mit Musikern aus verschiedenen Stilrichtungen, waren zum Scheitern verurteilt, aber dennoch Lehrreich.
Er präsentierte, im Laufe der Zeit, immer mehr Personen seine musikalischen Erzeugnisse, und einige Songs schafften es in die Clubs der Umgebung.
Immerwieder gab es Rückschläge, Privat und auch im musikalischen Bereich, welche sich stark und prägend in die Art und Weise seiner Texte niederschlugen.
Durch eine weitere Zusammenarbeit mit einem engen Freund und einem daraus entstehenden Projekt, überarbeitete man einige Songs und Präsentierte einen davon der breiten Masse.
"Der Schlächter", erschien, im Februar 2009, unter dem Banner des Age of Suffering Projektes im Orkus Magazin.
Auszug Orkus Magazin Februar 2009 (Sampler:Orkus Compilation 46):
"Age of Suffering - Der Schlächter
Ein Jahr liegt die Geburt von AoS zurück, und nun präsentiert sich das Duo erstmals
der Öffentlichkeit. Nach einigen Erfahrungen in anderen Gruppen beschlossen die beiden Sachsen,
ihre kreative Energie in einem gemeinsamen Projekt zu bündeln. Der einem Terminal Choice Song
entliehende Bandname legt quasi die Marschrichtung fest, die man in 'Der Schlächter' einschlägt:
traditioneller, düsterer Electro mit kritischen Lyrics und rauem Sound, deutlich von den Frühwerken
der Dark Electro-Bewegung beeinflusst.
Nachdem anfangs Stücke der vorhergehenden Projekte in ein neues
Klanggewand gekleidet wurden, stehen bald auch erste gänzlich frische Kompositionen an."
Kurz darauf wurde dieses Projekt, aus kreativen Unstimmigkeiten, aufgelößt.
"Der Meister" kehrte wieder zu seinen Wurzeln zurück.
Ein kurzes Gastspiel hatte der DJ Priest bei Master of Darkness, doch Stillstand gab es nicht und "Der Meister" hielt weiterhin an seinem Herzstück und großteil seines Lebens gewordenen Projektes Master of Darkness fest.
Bei einer abendlichen Jamsession mit anderen Musikern lernte er Maik kennen, mit dem er sofort auf einer Wellenlänge war.
Eigentlich sollte Maik lediglich bei Aufnahmen zu Gast im Projekt sein, doch wurde er sehr schnell ein Teil von Master of Darkness.
Man schrieb den ersten gemeinsamen Song, bei dem die Gitarre seinen Weg in die Welt des Projektes fand.
Der Song "Spiegel der Zeit" entstand in groben Zügen und beide ware von diesem Titel so überzeugt, das dieser der Titelsong und Titel des Debüt Werkes werden sollte.
Man arbeitete am Album Spiegel der Zeit und veröffentlichte es am 19.04.2010 in Eigenregie, als Download Album.
Man präsentierte sich hier und da vor Live Publikum, mit immer wachsenderen Reaktionen, und im laufe der Zeit verbesserte man den eigenen Sound und profitierte schlußendlich von den Erfahrungen des anderen.
Der Prozess der Weiterentwicklung wollte nicht enden.
Entwürfe für ein zweites Album wurden im groben entworfen und man Testete bei einigen Auftritten wie die Veränderungen und die neuen Songs, des Projektes, bei den Zuhörern ankamen.
Es folgte eine Anfrage von Oswald Henke, ob wir Lust hätte bei seinem Auftritt, mit Fetisch:Mensch, als Vorband an diesem Abend zu fungieren.
Ohne zu überlegen sagten wir zu.
Wir probten und probten und das Tag und Nacht.
Es war eine große Möglichkeit für uns, unseren Bekanntheitsgrad zu steigern.
Außerdem wollten wir, einen so großen Namen, wie Henke es in dieser Szene ist, nicht enttäuschen, vorallem da er vom musikalischen und inhaltlichen Aussagen seiner musikalischen Karriere eines unserer Vorbilder ist.
Er ist Er.
Eine Sache die wir uns auch geschworen haben und an denen wir fest hielten.
Doch ein paar Tage vor dem Auftritt wurden wir Informiert, das der Veranstallter andere Pläne hatte und wir gecancelt wurden.
"Der Meister" bekam daraufhin einen Nervenzusammenbruch.
2011:Nach einigen sehr positiv verlaufenen Auftritten, erkrankte Maik und fiel lang aus.
Es gab keine weiteren Auftritte.
Maik musste eine Kur absolvieren.
"Der Meister" hoffte das es ihm wieder besser gehen würde und sie weiterhin gemeinsam die Bühnen betreten würden.
Maik verließ aufgrund von Wohngebietsverlagerung und der sich nicht gebesserten gesundheitlichen Probleme Master of Darkness, da Auftritte nicht mehr möglich waren.
Wie die Zukunft für Maik musikalisch aussieht, kann momentan keiner sagen, doch die Tür für ihn wird in diesem Projekt immer offen stehen.
Back to the Roots und weiter geht es als Soloprojekt, mit einigen Veränderungen.
Master of Darkness ist ein Fanbezogenes Live-Projekt und musikalisch, troz des Verlustes von Maik, auf dem bisherigen Höhepunkt...