Wenn mittelalterliche Klänge sich mit mit hartem Metal verbinden und fantastische Geschichten sich anschicken den geneigten Hörer in die Gefilde des Wahnsinn zu begeleiten, dann liebe Freunde sind Sie bei Nathanael
Musik ist eine Reflexion ihrer Zeit, so sagt man gemeinhin. Sie kann aber auch so viel mehr sein.
Mit den Hildesheimer Mittelalterrockern Nathanael meldet sich nun eine Newcomerformation zu Wort, die die etablierte Szenelandschaft so richtig aufmischen wird.
„Des Wahnsinns Methode“
(Aus dem Song „Nathanael“)
Nathanel frönen dem Wahnsinn. In ihren Liedern geht um konträre Realitäten, innere Zerrissenheit, mystische Begebenheiten und nicht zuletzt um die Macht der Literatur. Ausdrucksstarke deutsche Lyrics treffen auf eingängige Harmonien und harte Metal-Riffs – roh, irrwitzig, bildreich, leidenschaftlich und extravagant. Nathanael nehmen sich in einer allzu angepassten Zeit die Freiheit unangepasst zu sein. Wollen sich nicht zwischen Metal, Folk und Pagan entscheiden, sondern setzen sich stattdessen auf den Boden zwischen den Stühle. Dort lassen sie ihre Flöten und Gitarren erklingen, singen vom der Freiheit der Vagabunden, den mächtigen Zaubern vergangener Zeiten und von den Exzessen rauschender Feste. Von Wahnsinn, von Wut, vom Schmerz und vom Wandel. Selbstredend auch von Sehnsucht und von der Liebe.
„Hör unsre Lieder ...“
(Aus dem Song „Liv und Leif)
Der mal düstere und mal fröhliche Sound der Hildesheimer verzaubert durch eine Dichte, die durch den Einsatz einer Vielzahl von Instrumenten wie Dudelsäcken, einer Bouzouki und Gitarren entsteht.
Nathanael ist eine Band, die die Bühne liebt. Das Spiel mit dem Publikum liegt den Herren im Blut und ist essenzieller Bestandteil ihrer Auftritte. Gestohlene Küsse, crowdsurfing und zotige Sprüche. Jeder Auftritt ist einzigartig, neu und immer wieder aufregend.
Nathanael wollen mit ihrer Musik etwas erschaffen und greifen nach den Sternen, oder zumindest nach dem Mond, wie es in ihrem Song „Luna“ heißt.
Nathanael, das sind fünf Musiker, bestehend aus dem Flötisten Nelson, dem Bassisten Eugen, Oliver, dem Mann an der Gitarre, Joe am Schlagzeug und Dennis am Gesang.
Nathanael ist mehr als ein Name. Ein Synonym für düstere Romantik, Kreativität und nicht zuletzt für den Wahnsinn, der wie ein Omen über unseren wirren Zeiten zu schweben scheint.
Irgendwo zwischen düsterer Romantik und (schein)Realität, zwischen zarten Klängen und harten Riffs. Ein Schmelztiegel in dessen Innerem etwas entsteht, das größer als die Summe seiner Teile ist. Das ist Nathanael
„Ich will mit dem Feuer spielen“, heißt es in dem Song „Luna“. Nathanael haben keine Angst sich zu verbrennen.
Sie sind bereit