NIA – das sind nun schon seit über 4 Jahren, die neuerdings in Bremen ansässige Antonia Wohlgemuth (Gesang/Gitarre/Komposition) und die Gelsenkirchenerin Pia Ziemons (Cello). In minimalistischer Grundbesetzung präsentieren sie ihre Eigenkompositionen im Folk-Rock-Pop Stil mit einer Prise Jazz und begeistern durch tiefgehende oft an der Schale kratzende Texte, kreatives Songwriting, ins Ohr gehende Melodien und Harmonien. Mal verträumt, mal melancholisch, mal mit schwebenden, mal mit treibenden Rhythmen, geht es ihnen nicht darum zu faszinieren, sondern sich verlieren und wieder finden zu können und nehmen ihr Publikum dabei mit auf eine mentale Reise durch ihre eigenen persönlichen Erlebnisse. Allein im Jahre 2015 spielten sie bereits über 50 Konzerte, meistens im Ruhrgebiet, von Zeit zu Zeit aber auch überregional. Im September 2014 erschien ihr erstes Album "Desire", auf dem neun befreundete Musiker der beiden mitwirkten. Derzeit arbeiten sie an ihrem zweiten Album.
Die beiden Musikstudentinnen Antonia Wohlgemuth (Jazz Gesang - HfK Bremen) und Pia Ziemons (Musik u. Mathe Lehramt - TU Dortmund), geb. 1992 in Witten und 1991 in Gelsenkirchen, lernten sich 2012 bei den Proben der inklusiven Big Band "Just Fun" kennen, als Antonia ihren Bundesfreiwilligendienst an der Musikschule Bochum machte. Nach wachsender Sympathie trafen sie sich und arrangierten Antonias Eigenkompositionen für das Cello um. Von da an traten sie zu zweit auf und tun dies noch heute. Da die beiden auch in anderen Bands gemeinsam mitwirken und es von "NIA" auch eine inklusive Version gibt ("NIA extended version"), hatten sie auch schon die Ehre auf Veranstaltungen wie z.B. dem Sommerfest des Bundespräsidenten, der Präsentation des ersten inklusiven Handbuchs in der Brasilianischen Botschaft in Berlin oder in einem Kulturbüro in Sao Paolo (Brasilien) ihre Songs zu präsentieren.
Im Jahr 2013 und 2014 nahmen sie in Eigenregie ihr Debut-Album "Desire" im Camarillo Soundstudio in Hemer auf, welches im September 2014 im Dortmunder Jazz-Club "domicil" sein Release feierte. Dieses verkaufte sich bis jetzt bereits knapp 400 Mal.
Seit Anfang 2015 arbeiten sie an ihrem zweiten Album.
Besonderen Wert legen sie darauf, kein Klischee zu bedienen - ob in ihren Texten, Melodien, Harmonien oder Arrangements - nichts ist willkürlich und jedes Lied hat seine eigene besondere Atmosphäre, welche das Publikum, ob jung oder alt, mit auf eine Reise durch Erinnerungen und Emotionen führt.
Inspiriert wird Antonia beim Schreiben ihrer Songs von vielen verschiedenen Interpreten, wie z.B. Joni Mitchell, Ben Harper, Wallis Bird, Tracy Chapman u.v.m..
Außerdem besonders an "NIA": Gastmusiker sind gern gesehen (zu Hören auf bandcamp), so treten sie, wenn es der Rahmen einer Veranstaltung wünscht und/oder erlaubt, nicht immer bloß zu zweit auf, sondern auch mal zu dritt (mit Trompete, E-Gitarre, Geige, oder Kontrabass, ...), zu viert, zu fünft, ..., oder in kompletter Bandbesetzung (Schlagzeug etc.) mit bis zu 7 Leuten auf.
So ist NIA gelebte Freundschaft, Emotion und Reflektion, es geht um das "sich verlieren" und "wiederfinden" können und nicht zuletzt:
Um die Liebe zur Musik.