Sad Fussball spielt deutschsprachige Rock’n’Roll-Variationen über Autos und Liebeskummer, wäre gerne Townes van Zandt und träumt von Volksliedern aus dem 18. Jahrhundert und den Meister Häusern in Dessau.
In der Pubertät lerne ich auf einer zerbrochenen Ukulele meine ersten Akkorde und werde in den folgenden Jahren, die mich an die Kunstakademie in Düsseldorf bringen beim Malen stets von Musik begleitet. 2015 ist Schluss mit Malen, Umzug nach Dresden und Fokus Musik. Anschließend jahrelanges Morphen durch verschiedene Rock’n’Roll, Pop und Punk Bands bis ich von Corona auf mich selber reduziert werde und die deutsche Sprache in Musik umzusetzen versucht. Welche Form braucht Musik, damit ich mich in meiner Sprache möglichst direkt ausdrücken kann?
Im vergangenen Jahr ausgewählt für das Newcomer Pop-Stipendiums des BV-POP, mit dessen Hilfe ich Anfang des Jahres meine erste EP aufnehmen konnte. Veröffentlichung ist in Arbeit.