DIY or die Seit 2009 macht Ultimativ Krach in Deutschland und vergewaltigt die Genregrenzen. Rap? Trash? Punk? Studentenmusik oder Proletenlärm? Scheiß auf Genres! Der Titel ihres Debutalbums „Stammhirnrazzia in Concert“ ist Programm. Ultimativ nehmen einen mit in eine Welt, die selbstironisch von der Liebe zur Musik aber auch vom absoluten Wahnsinn erzählt.
Was 2007 im Norden Bayerns als ein Zusammenschluss von neun Rappern unter dem Namen R.I.S.E. begann, entwickelte sich nach der Veröffentlichung des Samplers D-R.I.S.E.-T musikalisch nach und nach in verschiedene Richtungen. 2009 beschloss man R.I.S.E. aufgrund verschiedener Differenzen aufzulösen. FaBoom (Fabian Steinmeyer), cassoh (Kevin Wilma) und Uzi (Tim Geyer) teilten die gleichen Vorstellungen von ihrer künstlerischen Zukunft und schufen im selben Jahr mit ULTIMATIV eine Basis, um ihre Einflüsse aus Hip Hop, Punk und Electro zusammenzuführen. Die ersten Songs wurden über MySpace und andere digitale Kanäle veröffentlicht, ein Teil der alten Fanbase zog mit und neue Hörer kamen hinzu. Obwohl Hip Hop ihre erste Liebe war, verspürten die drei immer das Bedürfnis die Genregrenzen zu sprengen. Ob in kleinen Clubs oder auf größeren Festivals – UTIMATIV spielte auf Hardcore-Shows und teilte mit Punkbands die Bühne. Im Frühjahr 2011 nahmen ULTIMATIV in Hof ihr Debutalbum „Stammhirnrazzia in Concert“ auf, das vom Hamburger Produzenten NoBureaux gemixt und gemastert wurde. Einige der Beats wurden von 4wildrogues (David Mitterer) produziert, der seitdem bei Liveshows die drei Rapper mit Synthies, Effektgeräten und Ableton-Genialitäten unterstützt.
Ihr Debutalbum gibt es kostenlos bei Bandcamp zu hören
Aktuelles findet man auf ihrem Tumblr-Blog