Oldschool-Vibes mit Gesellschaftskritik. vini baby zeigt sich mal sarkastisch-kritisch, mal verletzlich und nahbar. Der Rapper besitzt eine gute Beobachtungsgabe und schafft es, Alltagsphänomene seiner Generation in zugängliche Texte zu verpacken.
vini baby (bürgerlich: Vincent Sahin) erblickt 94’ das Tageslicht in Hamburg – und sechs Jahre später das Musikvideo zu Eminems Song „Stan“. Seitdem lebt und liebt er HipHop. Spätestens als Deutschrap-Legende Das Bo ihm sein erstes Mikrofon schenkt, ist es um ihn geschehen: Mit 13 Jahren nimmt er seinen ersten Song auf und veröffentlicht ihn über das deutsche HipHop-Forum MZEE. Die Resonanz ist gut – und vier Jahre später liefert er sogar seinen ersten kleinen Youtube-Hit zum Song „A Million“.
Mit 18 geht es in die Hauptstadt, des großen kulturellen Aufgebotes wegen. Partys, Studium, Erwachsenwerden. Vieles verändert sich, doch Musikmachen bleibt die eine Konstante in seinem Leben. Wenn auch vorerst nur als Hobby gedacht.
Als vini baby jedoch 2020 seinen Abschluss in Philosophie sowie erste Arbeitserfahrungen im erst geliebten, dann gehassten Videojournalismus in der Tasche hat, entscheidet er sich dazu, Musikmachen als Beruf anzustreben.
Die darauffolgende Corona-Zeit nutzt er, um sich im Mixing und Produzieren weiterzuentwickeln, damit er den gestiegenen qualitativen Anforderungen an sich selbst gerecht wird.
Im November 2022 landet er endlich seinen ersten Hit: Der chillige Boombap-Track „Love in Berlin“ thematisiert auf sarkastisch-kritische Art Stereotype der Berliner Hipster-Welt – und begeistert das TikTok- und Instagram-Publikum. Der Song geht viral und zählt mittlerweile knapp 1,5 Millionen Spotify-Streams. Hierdurch ist vini baby’s Bekanntheit und Netzwerk gewachsen. Mittlerweile sind Songs mit Künstler:innen wie Carlo5, YRRE, JACE, Jolle, Binyam oder Cornetti entstanden. Außerdem arbeitet er mit der Berliner Booking-Agentur Book of Raw zusammen und begeistert sein Publikum mit seiner sympathischen Bühnenpräsenz.
vini baby steht im öffentlichen Sinne noch ganz am Anfang seiner Rapkarriere, doch das, was er in den letzten Monaten abgeliefert hat, macht ihn zu einem der vielversprechendsten Cloud- und Consciousrappern im deutschsprachigen Raum.
Musikvideo zu "Sorry Papa" 
Musikvideo zu "Kiffer" 
Song "Love in Berlin" 
Musikvideo zu "Zuvielzeitallein" 
