X-Vivo

Industrial/ Alternative Metal 'What doesn't kill us is making us stronger' könnte das Leitmotiv der Berliner Industrial/ Alternative Metal Combo sein, wenn man sich näher mit der Bandgeschichte befasst. 2006 gegründet, hat sich die Band 2011 nach diversen Rückschlägen und Besetzungswechseln neu formiert und das Bandkonzept gleichermaßen auf den Kopf gestellt.

'What
doesn’t kill us is making us stronger’ könnte das Leitmotiv der
Berliner Industrial / Alternative Metal Combo sein, wenn man sich
näher mit der Bandgeschichte befasst. 2005 gegründet, hat sich die
Band 2011 nach diversen Rückschlägen und Besetzungswechseln neu
formiert und das Bandkonzept gleichermaßen auf den Kopf gestellt.
Die klare Linie zwischen Musik und dem Visuellen ist stärker denn je
und der Sound ist vielseitiger geworden. Inspiriert durch Bands wie
Slipknot, Nine Inch Nails und Kidneythieves vereinen sich hier harte
Riffs mit synthetischen Klängen, Pianos und elektronischen Beats.
Auch die 4 Gesangsstimmen, die von derben Shouts über Rapparts bis
hin zu cleanem Gesang reichen, sind Stilmittel der Band.

Live
sind X-Vivo 5 Energiebündel, die sich wahrhaftig die Seele aus dem
Leib rocken. Bühnenelemente aus Licht und Kabeln, die aus dem
Filmset von Resident Evil sein könnten, treffen hierbei auf Mad Max
Outfits und Serienkiller-Priester. Dreckige Körperteile und Zahnlack
sind dabei inbegriffen, sodass beim Zuschauer der 1. Grad der
Verwirrung schon beim Bühnenaufbau einsetzt.

Gitarrist
und Songwriter Alex hatte die Band Ende 2005 mit bereits
vorproduzierten Songideen gegründet und fand die Urbesetzung in Kai
(Vocals), Olli (DJ, Synths), Anna (Vocals) und Schloddy (Bass).
Bereits Anfang 2006 erschien die erste Demo EP „Evil One“. Eine
schlichte, rohe Platte, die jedoch einen ordentlichen Druck nach vorn
zeigte. Auf Grund des fehlenden Drummers nutzte die Band auf der
Bühne übergangsweise eine Drummachine. Kurz nachdem ein
erfolgreiches Debutkonzert gespielt wurde, erlitt X-Vivo einen herben
Rückschlag und musste pausieren. Nach langem Ringen verstarb
Schloddy 2006 und die Band verlor damit nicht nur ein Mitglied,
sondern vor allem einen engen Freund. X-Vivo wurde daraufhin mit
ungewisser Zukunft auf Eis gelegt.

2007
lebte X-Vivo jedoch wieder auf und vervollständigte sich mit Sinah
am Bass und Mano an den Drums. Zudem begab sich die Band Ende des
Jahres ins Studio, um den ersten Longplayer einzuspielen. Jedoch
mussten die Aufnahmen unterbrochen werden, da Sängerin Anna
langanhaltende Stimmbandprobleme auskurieren musste. Kurz darauf
übernahm Shumon (Respawn, Tanzwut) die Drums. Nach einigen Konzerten
wurde 2009 mit Moppi (Harvest, Calico) einen neuer Bassist gefunden,
da sich Sinah verstärkt auf eigene Projekte fokussieren wollte. Im
gleichen Jahr wurde mit der Veröffentlichung des Debütalbums
„Egophobia“ der bis dato wichtigste Meilenstein der
Bandgeschichte erreicht.

2010
folgte der nächste große Bruch. Aufgrund von unterschiedlichen
Zielvorstellungen und Prioritäten verließen Shumon, Anna und Moppi
die Band und die Zukunft war erneut ungewiss. Jedoch fanden sich mit
Zeus X. Machina (Jimmy Gee, Eden Weint Im Grab, Fooga) und Alina
recht schnell zwei sehr passende Mitglieder an den Drums und am Bass.
X-Vivo entschied sich zudem, diesem Umschwung für eine komplette
Umstrukturierung zu nutzen. Zum Einen wurde die Instrumentierung
durch weitere Keys und elektronische Drumpads erweitert um eine
höhere Soundvielfalt zu erzielen. Diese wird auch bei Konzerten
umgesetzt. Darüber hinaus wurde die visuelle Seite der Show
ebenfalls stark ausgebaut. Neue Outfits und selbstkreierte
Bühnenelemente mit einer integrierten Lichtshow vervollständigen
das Bild von X-Vivo, dessen neues Konzept im August 2011 erfolgreich
zum ersten Mal vorgestellt wurde. Parallel begannen die Arbeiten an
der neuen Remix EP „Out Of The Smell Of Decay“, die eine weitere
Facette der Songs von „EgoPhobia“ zeigt und zugleich die
Genrevielfalt der Band beweist. Die Remix EP wird am 25.01.13
veröffentlicht und ein Musikvideo wird ebenfalls folgen.

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Herkunft

  • Berlin, DE

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